Der Verein Jugend für Menschenrechte klärt mit einer Flyer-Aktion am Bellevue in Zürich über die Menschenrechte auf.

„Wo beginnen Menschenrechte?“ fragte Eleanor Roosevelt, Vorsitzende der UNO Menschenrechtskommission (1948) – und beantwortete diese Frage gleich selber: „An den kleinen Plätzen, nahe dem eigenen Heim. So nah und so klein, dass diese Plätze auf keiner Landkarte der Welt gefunden werden können. Und doch sind diese Plätze die Welt des einzelnen; die Nachbarschaft, in der er lebt; die Schule oder Hochschule, die er besucht; die Fabrik, die Farm oder das Büro, wo er arbeitet. Das sind die Plätze, an denen jeder Mann, jede Frau und jedes Kind gleiches Recht, gleiche Chancen, gleiche Würde ohne Diskriminierung sucht. Solange diese Rechte dort keine Geltung haben, sind sie auch woanders nicht von Bedeutung.“

Doch wie können diese Rechte an diesen kleinen Plätzen umgesetzt werden, wenn sie nicht bekannt sind? Aus diesem Grund klärte der Verein Jugend für Menschenrechte Schweiz am heutigen Internationalen Tag der Menschenrechte die zahlreichen Passanten am Bellevue in Zürich mittels Flyer und Broschüren über ihre Rechte und Pflichten auf, die aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 hervorgehen.

Viele weitere solche Aktionen zur Förderung der Menschenrechte führten heute Vereine und Gruppen der von der Scientology Kirche unterstützten Bewegung Youth for Human Rights und United for Human Rights in der ganzen Welt durch, denn die Missachtung der grundlegenden Menschenrechte ist heutzutage leider gang und gäbe: Extremistische Bewegungen lassen Menschen unter schrecklicher Gewalt leiden; Botschaften der Intoleranz und von Hass machen Jagd auf unsere Ängste; humanitäre Werte werden angegriffen.

Die Menschenrechte sind ein integraler Bestandteil der Scientology-Religion. Das Glaubensbekenntnis der Scientology Kirche, geschrieben 1954 von Scientology Gründer L. Ron Hubbard, beginnt wie folgt: "Wir von der Kirche glauben, dass alle Menschen, welcher Rasse, Hautfarbe oder welchen Bekenntnisses sie auch sein mögen, mit gleichen Rechten geschaffen wurden“. Der „Kodex eines Scientologen“ fordert alle Scientologen auf, "wahrhaft humanitäre Bestrebungen auf dem Gebiet der Menschenrechte zu unterstützen“.

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